Fahrradwirtschaft als robuster Jobmotor in Deutschland
Fahrradwirtschaft in Deutschland: Ein stabiler Jobmotor trotz Krisen
Die deutsche Fahrradbranche erweist sich als starker Wirtschaftsfaktor, der auch in herausfordernden Zeiten wächst. Laut der Studie „Die Fahrradwirtschaft und der Wirtschaftsfaktor Fahrrad in Deutschland 2019 bis 2023“, die vom T3 Transportation Think Tank im Auftrag des Wirtschaftsverbands Zukunft Fahrrad durchgeführt wurde, hängen rund 491.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt vom Fahrradsektor ab. Davon sind 207.000 Beschäftigte im Handel, in der Herstellung und bei Dienstleistungen tätig, während der Fahrradtourismus weitere 284.000 Jobs sichert.
Besonders das E-Bike-Segment, mit kompakten Modellen und Dienstradleasing, treibt das Wachstum an. Dienstleistungen verzeichneten ein Plus von 25 Prozent bei der Beschäftigung und 23 Prozent bei den Umsätzen. Trotz leichter Rückgänge in der Produktion von Zubehör zeigt sich die Branche insgesamt stabil.
Wasilis von Rauch, Geschäftsführer von Zukunft Fahrrad, betont die Notwendigkeit politischer Unterstützung, um das volle Potenzial der Fahrradwirtschaft zu entfalten. Die Branche bleibt ein zentraler Treiber der Mobilitätswende und ein wichtiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft.
Weitere Informationen finden Sie in der Originalquelle:
Ruzas, Stefan. "Fahrradwirtschaft in Deutschland als robuster Jobmotor." FOCUS E-BIKE, veröffentlicht am 25. Juli 2024. URL: https://focus-mobility.de
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